Die 27 besten Spitäler der Schweiz: Ein vollständiger Leitfaden 2023
Wir stellen die 27 besten Spitäler der Schweiz auf Therapidya vor, damit Sie das beste Spital der Schweiz auswählen können. Wir stellen Ihnen das Gesundheitssystem und den Namen, den Standort und die Tarife der Krankenhäuser zur Verfügung.
Spitäler Schweiz sind bekannt für ihre qualitativ hochstehende Versorgung und zählen oft zu den besten der Welt. Sie werden mit wegweisender medizinischer Forschung und Behandlung sowie Sicherheitsstandards in Verbindung gebracht, die zu einer deutlichen Senkung der Sterblichkeitsraten geführt haben.
Gesundheitssystem der Schweiz
Der Föderalismus prägt das Schweizer Gesundheitswesen. Das bedeutet, dass Bund, Kantone und Gemeinden jeweils unterschiedliche Rollen im Gesundheitswesen spielen. Beispielsweise legt der Bund den Abzugsbetrag fest und genehmigt oder verweigert Änderungen.
Die Kantone ihrerseits bestimmen die Leistungen der verschiedenen Spitäler. Sie legen auch die Gehälter und Arbeitszeiten von Ärzten und Pflegekräften in Krankenhäusern fest. Staat und Privatwirtschaft funktionieren ähnlich.
Private Krankenversicherungen Schweiz bieten sowohl Grund- als auch Zusatzversicherungen an, müssen sich aber an die regulatorischen Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) halten.
Alle in der Schweiz wohnhaften Personen sind verpflichtet, eine schweizerische Grundkrankenversicherung nach dem Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) abzuschließen. Ergänzend zu den Leistungen der Grundversicherung, wie zum Beispiel Zahnbehandlungen oder Spitalaufenthalte im Einzelzimmer, können Sie Zusatzversicherungen abschliessen.
Vor- und Nachteile des Schweizer Gesundheitssystems
Der Hauptvorteil des Schweizer Gesundheitswesens besteht darin, dass alle Bürgerinnen und Bürger Zugang zu einer qualitativ hochstehenden medizinischen Versorgung haben. Versicherer sind beispielsweise verpflichtet, alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz in die Grundversicherung aufzunehmen – ohne Gesundheitsprüfung. Die Schweiz weist zudem eine hohe Konzentration an Spitälern und Ärzten auf.
2018 belegte die Schweiz den ersten Platz in der jährlichen Health Consumer Powerhouse-Umfrage, die Patientenrechte, Zugang zur Versorgung, Behandlungsergebnisse, Prävention, Medikamente und das Leistungsspektrum bewertete.
Das Hauptproblem besteht darin, dass das Schweizer Gesundheitssystem aufgrund der Vielzahl von Akteuren (Bund, Kantone, Gemeinden, Krankenkassen und Leistungserbringer) äusserst komplex ist. Es ist auch eines der teuersten der Welt, zusammen mit den Vereinigten Staaten, Schweden und Deutschland.
Das Solidaritätsprinzip
In der Schweiz hat das Solidaritätsprinzip eine lange Tradition. Dieses Prinzip besagt, dass alle Versicherten eine Gemeinschaft bilden. Alle tragen dazu bei, dass im Ernstfall genügend Ressourcen vorhanden sind, um zur richtigen Zeit die notwendige Hilfe zu leisten.
Das bedeutet, dass Gesunde, die nie zum Arzt gehen, einen monatlichen Beitrag zahlen, der Kranken und Pflegebedürftigen indirekt hilft. Bund, Kantone, Gemeinden und Krankenkassen haben den Auftrag, das kollektive Gleichgewicht zu wahren.
Deshalb werden Entscheidungen, die das Schweizer Gesundheitssystem betreffen, immer im besten Interesse der Gemeinschaft getroffen. .Das Gesundheitssystem ist durch eine starke öffentlich-private Partnerschaft zwischen Staat und Privatwirtschaft gekennzeichnet. Es ist erforderlich, dass alle Ärzte zugelassen sind, und es gibt keine gewinnorientierten Unternehmen oder Krankenkassen, die medizinische Dienstleistungen erbringen dürfen.
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